Workshops

Transition Town on Tour Programm: Das Roadshow des Food Future Arts Projekts


Alles is(s)t mit Nahrung für Geist, Herz und Körper
Food-Workshop mit Regina Frank

Regina Frank war fast 21 Jahre auf Reisen in verschiedenen Ländern. Inspiriert davon und durch ihre Freundschaft mit John Cage entwickelte sie eine spezielle nachhaltige bewusste Ernährungsstrategie, die sie fit hielt für ihre Langzeitperformances. Dies ist ein Workshop zu nachhaltiger bewusster und vollwertiger Ernährung mit speziell entwickelten schmackhaften aber einfachen, schnellen Rezepten die auch ästhetischen Bedürfnissen nachkommen und die leicht nach zu kochen sind. Sie gibt praktische Tips zu Geld- und Energie-Sparkonzepten rund ums Essen, mit Tricks, Erfahrungen und Ideen die sie auf ihren internationalen Residenzen durch Zusammenarbeit mit verschiedenen Chefköchen sammelte. 



Titel: Essbares Hannover
Food-Workshop mit Maurice Maggi

Bei diesem Projekt handelt es sich um einen Workshop, der ausschließlich aus einer dreistündigen Tour durch Hannover besteht. Die Teilnehmern die von Maurice Maeggi geführt wird, können dabei vergessene Pflanzen entdecken, die an überraschenden Orten des städtischen Raums wachsen und essbar oder heilend sind. Die  erntereifen  Nahrungsmittel werden gesammelt und als kulinarische Thema diskutiert. Die Grundlage des Workshops ist es die Augen öffnen für ein Geben und Nehmen im öffentlichen Raum, somit eine Wertschätzung der Stadtnatur und des kollektiven Eigentums sein.


Auf der Spur der Heilkraft der Natur
Food-Workshop mit  Sarah Zender

Bei einem Spaziergang durch die Stadt entdeckt man urbane Heil- und Wildkräuter und lernt, die Vielfalt der Pflanzen vor der Haustür zu erkennen und zu entdecken, welche Kräuter heilkräftig sind, wie man sie sammelt und worauf man achten sollte. In diesem Workshop  hört man über Mythen und Wirkstoffe, geht riechen und schmecken  durch die Stadt-Flora,  um den heilenden Pflanzen auf die Spur zu kommen, da die Natur-Medizin wächst überall, und es höchste Zeit ist, sie wieder zu erkennen und lieben zu lernen! Im Anschluss an den Heilkräuter-Spaziergang werden wir eine Naturarznei herstellen aus städtischen Heilpflanzen.


Title: “Imagining Food Sharing City” 
Food-Workshop mit Monika Rut (CHE/POL) & SHARECITY (IRL)

Der Workshop „Imagining a food sharing city“ regt zur Reflexion an, wie das Teilen von Lebensmitteln die Beziehungen in Städten, Gemeinden und Lebensmittelökosystemen beeinflusst. Der Workshop befasst sich mit der Herstellung von Food Sharing und einer Mapping, während die Teilnehmer erlebte und erfahrene Praktiken des Food Sharing im alltäglichen Umgang mit städtischen Lebensmittelsystemen verfolgen.  Zu den Food-Sharers in der Stadt zählen Stadtbauern, Lebensmittelretter, Gemeindekompostierer und Fermentierer. Dies sind nur einige von vielen, die zusammenarbeiten und Möglichkeiten bieten, um gemeinsam neue Denkweisen über zugängliche, nachhaltige und soziale food sharing zu entwickeln.  Im Rahmen einer Mapping Initiativ betrachten wir das Food Sharing als einen physischen und emotionalen Prozess, der unser Verständnis für aktuelle ökologische, soziale, politische und wirtschaftliche Probleme in Bezug auf Lebensmittelsysteme und -gemeinschaften in Städten wie Hannover erweitert. Überlegungen zu Stärken, Schwierigkeiten, Unbekannten und erdachten Möglichkeiten des Food Sharing in Städten sowie zu Konsum- und Produktionspraktiken, Traditionen und Transformationen, Wohlbefinden und Glück werden durch Partizipation neu belebt.



Mise en place Workshop zum Philosophisch Dinieren mit Leon Joskowitz
Food-Workshop mit Leon Joskowitz

Der Workshop umfasst Ansätze, um Lebensmittel Speise- und Denkkultur zu verbinden, um den Mund als Tor des Menschen zur Welt in den Fokus der Ästhetik zu entdecken. Mit der Idee, dass  man  entweder spricht um seine inneren Gedanken durch die Worte und die Sprache in die Welt zu bringen, oder man kaut, schluckt, speist um die Welt in sich aufzunehmen, entdeckt man, dass beide Tätigkeiten für das menschliche Dasein absolut zentral sind und dass, der Mund ihr verbindendes Element ist. Im  Workshop lernt man, dass die Ursituation des gemeinsamen Speisens  und des gemeinsamen Gesprächs sich verbinden lassen



Mit Blättern, Stöcken und Steinen: Massage Sonar
Klang-Workshop mit Arthur Clay

Massage Sonar ist eine Art Klangmassage für die Ohren. Obwohl nur Ton verwendet wird und die Massage frei von Körperkontakt bleibt, sinken die Geräusche durch die Ohren in den Körper ein und werden als Massage empfunden. Die Erfahrung, ein Massage sonar zu bekommen, ist daher faszinierend und unterhaltsam sowie tief entspannend. Die Gruppe wird zu einer Reise in die Natur mitgenommen, bei der jeder Teilnehmer Material sammelt, aus dem Geräusche gemacht werden können. Mit ein wenig Training und einigen Demonstrationen wird jeder Teilnehmer in der Lage sein, eine reichhaltige und exotische Palette von Klängen für das Ohr zu erzeugen, die durch den Massage sonar die Hörer in neue Länder entführt. Um die richtigen Techniken zu lernen, gibt der Künstler während des Workshops kurze Sitzungen für eine einzelne Person, ein Paar, und eine kleine Gruppe. Am Ende des Tages wird eine große Gruppensitzung den Workshop abschließen und am darauffolgenden Abend beim Performance Dinner präsentiert.



Food Trails 
Food-Workshop mit Parvez Imam

Der Food Trails Workshop beschäftigt die Teilnehmer mit Fragen zu dem Weg, den unsere Lebensmittel nehmen, bevor sie auf unseren Tischen landen. Um die Spur zu finden, werden die Teilnehmer in aktive Forschungsgruppen eingeteilt und übernehmen die Rolle des "Lebensmittelforschers", um die Nahrungspfade verschiedener Lebensmittel nach Zeit und Raum zu verfolgen. Die Fragen umfassen ein breites Spektrum von Bedenken, die sich auf Lebensmittelversorgungsketten, die Produktion in der Dritten Welt und den Verbrauch in der Ersten Welt sowie auf Überschuss und Lebensmittelverschwendung in unserer Umgebung usw. beziehen. Das Mobiltelefon wird zu einem Forschungswerkzeug und in Verbindung mit dem Internet wird es als internationales "Looking Glass" fungieren, um Tatsachen aufzudecken, die den Teilnehmern den Wiederaufbau von Transportwegen für Lebensmittel ermöglichen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden vom Künstler Parvez Imam in sein Performance-Dinner eingearbeitet.


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ENG

Titel: Edible Hanover
Food-Workshop mit Maurice Maggi (CHE)
Link: http://www.maurice-maggi.ch

This project is a workshop that consists solely of three hour tour through Hannover. The group, consisting of participants lead by Maurice Maeggi, will discover forgotten plants  growing in the nooks and crannies of urban space and whcih are all edibile. The food, found ripe for the harvest,  is collected and brough into discussion around the culinary. The basis of the workshop is to teach that giving and taking in public space should be an appreciation of collective ownership.



Title: Tracking the healing power of nature
Food-Workshop mit Sarah Zehnder (CHE)
Link: https://grunkraft.ch/

On a walk through the city, we  discover through walking through the city, which is sacred and wild and old, to see the variety of plants on your doorstep and discover which herbs are healing, how to collect them and what to look for. These workshops that work for the nature-medicine wheat overall, and the very first time to learn! Following the medicinal herb walk, we will produce a natural healing of urban medicinal plants.



Title: “Mapping Food Sharing Landscape in Hannover” Workshop mit Monika Rut
Food-Workshop mit Monika Rut (CHE/POL)

The “Imagining a food sharing city” workshop encourages reflection on how food sharing shapes relationships in cities, communities, and food ecosystems. The workshop engages in food knowledge making and a mapping exercise as participants follow encountered and experienced food sharing practices through everyday interactions with urban food systems. Food sharing --its related skills, food stuffs, and spaces-- has recently increased in interest and activity due to information and communication technologies such as the social media, apps and collaborative mapping platforms, that allow friends and strangers to connect over surplus, potlucks, gardening plots and tools, cooking classes, and more. .City-based food-sharers include urban farmers, food rescuers, community composting and fermentation practitioners. These are a few and of the many who collaborate and bring opportunities to co-create new ways of thinking about accessible, sustainable, and social food systems. Through the mapping exercise, we will consider food sharing as both physical and emotional process that extend our understanding of contemporary environmental, social, political, and economic issues in regard to food systems and communities in cities like Hanover. Reflections around strengths, difficulties, unknowns and imagined possibilities of the food sharing in cities as well as consumption and production practices, tradition and transformations, well-being and happiness will be reinvigorated through participation.


Title: Philosophisch Dinieren
Food-Workshop mit Leon Joskowitz (DEU)
Link: https://www.lemondeculinaire.com/philosophisch-panieren

Philosophical dining combines food and thought culture. We are building on the European salon culture in a new format, bringing people together and opening up thought and dining rooms. Philosophical dining sets the mouth as the door of man to the world in the focus of aesthetics. Out of the mouth comes the language and the world in the form of food into man. Either one speaks and brings one's inner thoughts into the world through words and speech, or one chews, swallows, feeds and absorbs the world. When speaking, man extends himself into the world, while he dines, he appropriates the world and assimilates it to his body. Both activities are absolutely central to human existence and the mouth is its connecting element. When dining together find the original situation of the joint conversation. By the fire and the sharing of food, thoughts, ideas, people, dreams are combined



With Leaves, Sticks and Stones: Massage Sonar Workshop
Klang-Workshop mit Arthur Clay
Location: Meeting point  to be announced
31.05.2019, 10:00 – 13:30 Uhr 

Massage Sonar is a kind of sound massage for the ears. Although only clay is used and the massage remains free of body contact, the sounds through the ears sink into the body and are perceived as a massage. The experience of getting a massage sonar is therefore fascinating, entertaining and deeply relaxing. The group is taken on a journey into nature, where each participant collects material from which noises can be made. With a little training and some demonstrations, each participant will be able to create a rich and exotic range of sounds for the ear that will carry listeners to new lands through the Massage Sonar. To learn the right techniques, the artist gives short sessions for a single person, a couple, and a small group during the workshop. At the end of the day, a large group session will conclude the workshop and be presented at the Performance Dinner the following evening.



Food Trails Workshop
Food-Workshop mit  Parvez Imam
Location: Meeting point  to be announced
05.07.2019, 10.00 – 13:30 Uhr         

The Food Trails workshop engages participants with questions concerning the path that our food takes before it ends up on our tables. To begin the trace, participants are divided in active research cells and make a joint effort as "food researchers" to chase down and plot the food trails of diverse food items across time and space. The research cells are provided with target questions indicative of the predicament society has put it self in: where does food come from? Questions span a wide range of concerns and include enquires into issue of food supply chains, 3rd world production and 1st world consumption, and surplus and food waste around us, etc..  Participants are  encouraged to extend the investigation with their own questions  that they want to pose and resolve through group enquiry. The mobile phone will be the research tool used and by using it to make internet searches, it will act as an international "Looking Glass" to uncover facts that will connect a product's origin with its destination and enable all to construct trace lines of the routes the food travels.  The results of the enquiry will be  incorporated by the artist Parvez Imam into his performance dinner.

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Mise en place  Workshop zum  "Eat more Wildschwein" (tbc)
Artist Instructors: Sandra Knecht
Location: Meeting point  to be announced
21.06.2019, 10:00 – 13:30 Uhr

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat an die Verbraucher appelliert, mehr Wildschwein zu essen. Der Workshop greift dieses Thema auf und fängt mit der Frage an, ob es Wildschweine in Hannover gibt? Wenn ja, wo sind sie? Wie bewegen sie sich in der Stadt und was fressen sie? Wie schmecken sie und wie schmeckt das was die Wildschweine mögen? Der Antwort wird gegeben, im dem man vermittelt bekommt, wie man auf einem langen Tisch ein Wildschwein von "Nose to Tale" zerlegt, zubereitet, und anschliessend essen kann. 





Title: Eat more Wild Boar (tbc)

Artist: Sandra Knecht (CHE)

Link: https://www.sandraknecht.ch



In an effort to recruit  assistance,  Lower Saxony's Minister of Agriculture Barbara Otte-Kinast (CDU) is appealing to the consumer for to aid in  preventing the spread of African swine fever.

Lower Saxony is Germany's number one pig with 10 million breeds and this is particularly sensitive to the spread of the disease that spreads from Eastern Europe. In the 1960s, there were very few badgers left because of rabies.The situation did not stop, but continued with a problem with foxes, and now the boar and the muskrat are in conflict. The problem is mainly man-made, livestock-based, and at the expense of wildlife. The "Eat More Wild  Boar" poses the pertinent questions and offers possible answers to this dilemma. For example, Are there wild boar in Hanover and if so where are they?  What are their migratory paths and what are they actually eating?  In this case, what is tasty to a wild boar and how does a wild Boar like to taste? Can we eat the problem away? At long table, a wild boar is disassembled over a two day period  from  head to tale and prepared for a common dinning experience reflecting on the subjects at hand. "Eat more Wild Boar" is a culinary and artistic action that addresses the growing need for alternative food sources that are both local and decentralised to the industry.