Program

I

Regina Frank

„FoodFutures im Gespräch“ mit Regina Frank (DEU)
Datum: Donnerstag, 06 Juni, 2019
Treffpunkt: Küchengärten Linden
Zeit: 17:00-18:30

les is(s)t mit" Nahrung für Geist, Herz und Körper" Action-Workshop mit Regina Frank  (DEU)
Datum: Freitag, 07. June, 2019
Treffpunkt: ErnHa-Nachbarschaft Calenberger Neustadt
16:30-19:30

„Vegan Verses“ Performance & Dinner in der Kunsthalle Hannover zubereitet von  Regina Frank  (DEU)
Datum: Samstag, 08. Juni, 2019
Ort: Kunsthalle, Faust Areal
Zeit: 19:30--21:30


II

Maurice Maggie & Sarah Zender

„FoodFutures im Gespräch“ mit Maurice Maggi (CHE) & Sarah Zender (CHE)
Datum: Donnerstag, 13 Juni, 2019
Treffpunkt: Küchengärten Linden
Zeit: 17:00-18:30

„Essbares Hannover“ Action-Workshop mit Maurice Maggi
Datum: Freitag, 14. June, 2019
Zeit: 10:15-13:30
Treffpunkt: ErnHa-Nachbarschaft Calenberger Neustadt
„Auf der Spur der Heilkraft der Natur“ Action-Workshop mit Sarah Zehnder
Datum: Freitag, 14. Juni, 2019

Künstlerin/Lehrkraft:  Sarah Zehnder
Zeit: 10:15-13:30

„Tavolata“, Dinner in der Kunsthalle Hannover zubereitet von Maurice Maggi und Sarah Zender 
Datum: Samstag, 15. Juni, 2019
Ort: Kunsthalle Faust Areal
Zeit: 19:30--21:30



III

Team Sandra Knecht (CHE) & Monika Rut (POL/CHE)

„FoodFutures im Gespräch“ mit Monika Rut
Datum: Donnerstag, 20. Juni, 2019
Treffpunkt: Küchengärten Linden
Zeit: 17:00-18:30

“Mapping Food Sharing Landscape in Hannover” Action-Workshop mit Monika Rut & SHARECITY
Datum: Freitag, 21. Juni, 2019
Treffpunkt: in Egons Villa
Artist Instructors: Monika Rut
Zeit: 16:30-19:30

„LGBT BB-Q" auf dem Faust-Gelände mit Team von Sandra Knecht (abgesagt)
Datum: Samstag, 22. Juni, 2019
Treffpunkt: Open Space (im Park neben Faust Zentrum)
Ort: Kunsthalle Faust Areal
Zeit: 17:00--22:00


IV

Leon Joskowitz (DEU) & Arthur Clay (CHE)

„FoodFutures im Gespräch“  mit Leon Joskowitz & Arthur Clay
Datum: Donnerstag 27. Juni, 2019
Treffpunkt: Küchengärten Linden
Zeit: 17:00-18:30

“Mise en place" Action-Workshop zum Philosophisch Dinieren  mit Leon Joskowitz
Datum: Freitag, 28. Juni, 2019
Treffpunkt: ErnHa-Nachbarschaft Burg
Artist Instructors:  Leon Joskowitz
Zeit: 15:30-20:30

Mit Blättern, Stöcken und Steinen, Massage Sonar",  Action-Workshop mit Arthur Clay
Datum: Freitag, 28. Juni, 2019
Treffpunkt: ErnHa-Nachbarschaft Laatzen
Artist Instructors:  Arthur Clay
Zeit: 10:15-13:30

“Philosophisch Dinieren” Dinner in der Kunsthalle Hannover zubereitet mit Leon Joskowitz  (DEU) mit Massage Sonar in Begleitung von Arthur Clay & Co. 
Datum: Samstag, 29. Juni, 2019
Ort: Kunsthalle Faust Areal
Zeit: 19:30--22:00


V

Parvez Imam (CHE/IND)


„FoodFutures im Gespräch“ mit Parvez Imam 
Datum: Donnerstag, 4. Juli, 2019
Treffpunkt: Küchengärten Linden
Zeit: 17:00-18:30

„Food Trails“ Action-Workshop mit Parvez Imam
Datum: Freitag, 05. Juli, 2019
Treffpunkt: in Umweltzentrum Hannover
Zeit: 10:15-13:30

„The Burden we Carry“, Dinner in der Kunsthalle Hannover zubereitet von Parvez Imam 
Datum: Samstag,, 6. Juli 2019
Zeit: 19:30--21:30




PROGRAMM

Titel: Vegan Versus
Künstlerin: Regina Frank
Link: http://www.theartispresent.com

Das Tischtuch ist mein Rock, weiss rund und unbefleckt. Rundum sitzen die Teilnehmer. Jeder hat 3 runde Fladen vor sich. Fladen aus ökologischem Kamut oder Quinoa als gute eiweisshaltige Basis. In sieben - vierzehn Schalen um mich herum sind sonnengetrocknete Tomaten (rot), Gogibeeren (rot) Brunnenkresse oder Löwenzahn (Grün), Karotten oder Papaya oder Süßkartoffeln (Orange), Linsen und Ananas (Gelb), Hanfsamen und Wahlnüsse (Braun), Cashew nuts und getrocknete Maulbeeren oder Zwiebeln (weiss). Es gibt weitere 7 Kleine Schalen mit Kurkuma, Pfeffer, rosa Steinsalz, Honig, Frischem Koriander, Bitter- Schokorapseln, Chilli. Die Performance beginnt mit einer Meditation in der die Teilnehmer langsam die Schalen weiterreichen und ein Bild mit den verschiedenen Zutaten malen. Ich rede über die Materialien, ihren Nährwert, Geschichte und Verwendung. Es wir ein süßer Wrap und ein salziger Wrap - Bild hergestellt. Danach können die Teilnehmer frei entscheiden ob sie einen weiteren Süßen oder salzigen wrap herstellen wollen.


Titel: TAVOLATA:
Künstler: Maurice Maggi (CHE)
Link: http://www.maurice-maggi.ch

TAVOLATA:  „Das Essen der kurzen Wege“ Ein langer Tisch lädt zum gemeinsamen Essen. Maximal 30 Personen (wenn Platz und Küche dies erlauben) dürfen ein Festmahl der Armenküche zelebrieren. Sorgsam und achtsam werden Nahrungsmittel restlos verwertet, daraus sind schon viele Delikatessen entstanden. Terrinen, Pasteten, Ravioli und Souffles sind Kreationen die aus der Verwertung von Resten entstanden, diese Kunst möchte ich Ehre erweisen.


Title: Der Heilkraft der Natur auf der Spur
Künstlerin: Sarah Zehnder (CHE)
Link:https://grunkraft.ch/

Schon immer wurden Krankheiten mit Pflanzen geheilt und  die Natur war die beste Lehrerin und Ärztin, aber am Ende des 19. Jahrhunderts wurden  die ersten synthetischen Arzneimittel entwickelt und der bis heute andauernde Siegeszug begann. Der Mensch entfernte sich immer weiter von der Natur versenkt sich weiter in Beton, Maschinen und Strassen und langsam vergaß, dass Heilung und Nahrung nicht nur im Supermarkt oder in der Apotheke zu finden sind, sondern auch überall um ihn und in der Natur seines Umgebungs. Wir sind an einem Punkt, an dem wir - die Menschheit- aus dem Traum von Konsum und Überfluss aufwachen müssen, um zu unseren Wurzeln zurückzukehren.  Wir dürfen wieder mit unseren Augen und Ohren lernen und unsere Herzen für die heilende Kraft der Natur öffnen, die uns zwischen Beton und Straße umgibt.Bei einem Spaziergang durch die Stadt entdeckt man urbane Heil- und Wildkräuter und lernt, die Vielfalt der Pflanzen vor der Haustür zu erkennen und zu entdecken, welche Kräuter heilkräftig sind, wie man sie sammelt und worauf man achten sollte. In diesem Workshop  hört man über Mythen und Wirkstoffe, geht riechen und schmecken  durch die Stadt-Flora,  um den heilenden Pflanzen auf die Spur zu kommen, da die Natur-Medizin wächst überall, und es höchste Zeit ist, sie wieder zu erkennen und lieben zu lernen! Im Anschluss an den Heilkräuter-Spaziergang werden wir eine Naturarznei herstellen aus städtischen Heilpflanzen.
 Barbara Otte-Kinast (CDU) hat an die Verbraucher appelliert. Die Politik will massenhaft Wilds

Title: Philosophisch Dinieren
Künstler: Leon Joskowitz (DEU)
Link: https://www.lemondeculinaire.com/philosophisch-panieren

Philosophisch Dinieren verbindet Speise- und Denkkultur. Wir knüpfen an die europäische Salonkultur in neuem Format an, bringen Menschen zusammen und eröffnen Denk- und Speiseräume. Philosophisch Dinieren stellt den Mund als Tor des Menschen zur Welt in den Fokus der Ästhetik. Aus dem Mund kommt die Sprache hinaus und die Welt in Form von Speisen in den Menschen hinein. Entweder man spricht und bringt seine inneren Gedanken durch die Worte und die Sprache in die Welt, oder man kaut, schluckt, speist und nimmt die Welt in sich auf. Beim Sprechen verlängert sich der Mensch in die Welt hinein, beim Speisen eignet er sich die Welt an und assimiliert sie an seinen Leib. Beide Tätigkeiten sind für das menschliche Dasein absolut zentral und der Mund ist ihr verbindendes Element.  Beim gemeinsamen Speisen finden die Ursituation des gemeinsamen Gesprächs. Am Feuer und beim Teilen der Speisen verbinden sich Gedanken, Ideen, Menschen, Träum.


Title: The Burden We Carry
Künstler: Parvez Imam (IND / CHE)
Link: www.parvezimam.net

In a performative context involving food as a medium, the question of ‘food waste’ within the context of ‘political economy is raised.  At  the same time, the history of colonization and its relationship with resources, including food is drawn upon and made plastic. Here, in the context of a site specific performance i.e. a space in which food is prepared and shared, the artist goes through the motions of cooking and serving a very special dish while sharing a true story whose content transcends borders at from various perspectives to draw a connect between food and the psyche. The performance “The Burden We Carry” is a continuation of the same line of thought, but adapting and evolving from Eurocentric position.  To emphasis the act of sharing, the audience is motivated to be engaged in the act of exchanging  spoken words to create a  narration specific to the theme throughout the duration of performance.


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ENG

PROJECT NOTES


Titel: Vegan Verses
Artist: Regina Frank
Link: http://www.theartispresent.com

The tablecloth is my skirt, white round and unsullied. The participants are sitting all around. Everyone has 3 round flat bread in front of them. Flakes made from ecological kamut or quinoa as a good protein-containing base. In seven - fourteen bowls around me are sun-dried tomatoes (red), gogi berries (red) watercress or dandelion (green), carrots or papaya or sweet potatoes (orange), lentils and pineapple (yellow), hemp seeds and walnuts (brown), cashew nuts and dried mulberries or onions (white). There are another 7 small bowls of turmeric, pepper, pink rock salt, honey, fresh coriander, bitter chocolate capsules, chilli. The performance begins with a meditation in which the participants slowly pass the bowls and paint a picture with the different ingredients. I talk about the materials, their nutritional value, history and usage. There we made a sweet wrap and a salty wrap - picture. Thereafter, the participants can decide freely whether they want to make another sweet or salty wrap.


Titel: TAVOLATA:
Artist: Maurice Maggi (CHE)
Link: http://www.maurice-maggi.ch

"The food of short distances" A long table invites you to a meal together. A maximum of 30 people (if space and kitchen allow this) may celebrate a feast of the poor kitchen. Carefully and mindfully, food is completely recycled, many delicacies have already evolved from it. Terrines, pies, ravioli and scuffles are creations made from the use of leftovers, I would like to honour this art.


Title: Tracking the healing power of nature
Artist: Sarah Zehnder (CHE)
Link: https://grunkraft.ch/

Nature had been the best teacher and doctor of nature, but by the end of the 19th century, the first synthetic medicines had been developed and the triumphal procession that continues to this day began. People move farther and farther away from nature into concrete, machinery and roads and slowly pass away that healing and nutrition can be found not only in the supermarket or pharmacy, but also everywhere in the environment. We are at a point where we - humanity - have to wake up from the dream of consumption and abundance to go back to our dice. We are again with our eyes and earrings and our hearts for the healing power of nature, which walls between concrete and street. You want to discover a walk through the city, which is sacred and wild and old, to see the variety of plants on your doorstep and discover which herbs are healing, how to collect them and what to look for. These workshops that work for the nature-medicine wheat overall, and the very first time to learn! Following the medicinal herb walk, we will produce a natural healing of urban medicinal plants.


Title: Eat more Wild Boar
Artist: Sandra Knecht (CHE)
Link: https://www.sandraknecht.ch

In an effort to recruit  assistance,  Lower Saxony's Minister of Agriculture Barbara Otte-Kinast (CDU) is appealing to the consumer for to aid in  preventing the spread of African swine fever.
Lower Saxony is Germany's number one pig with 10 million breeds and this is particularly sensitive to the spread of the disease that spreads from Eastern Europe. In the 1960s, there were very few badgers left because of rabies.The situation did not stop, but continued with a problem with foxes, and now the boar and the muskrat are in conflict. The problem is mainly man-made, livestock-based, and at the expense of wildlife. The "Eat More Wild  Boar" poses the pertinent questions and offers possible answers to this dilemma. For example, Are there wild boar in Hanover and if so where are they?  What are their migratory paths and what are they actually eating?  In this case, what is tasty to a wild boar and how does a wild Boar like to taste? Can we eat the problem away? At long table, a wild boar is disassembled over a two day period  from  head to tale and prepared for a common dinning experience reflecting on the subjects at hand. "Eat more Wild Boar" is a culinary and artistic action that addresses the growing need for alternative food sources that are both local and decentralised to the industry.


Title: Philosophisch Dinieren
Künstler: Leon Joskowitz (DEU)
Link: https://www.lemondeculinaire.com/philosophisch-panieren

Philosophical dining combines food and thought culture. We are building on the European salon culture in a new format, bringing people together and opening up thought and dining rooms. Philosophical dining sets the mouth as the door of man to the world in the focus of aesthetics. Out of the mouth comes the language and the world in the form of food into man. Either one speaks and brings one's inner thoughts into the world through words and speech, or one chews, swallows, feeds and absorbs the world. When speaking, man extends himself into the world, while he dines, he appropriates the world and assimilates it to his body. Both activities are absolutely central to human existence and the mouth is its connecting element. When dining together find the original situation of the joint conversation. By the fire and the sharing of food, thoughts, ideas, people, dreams are combined


Title: The Burden We Carry
Artist: Parvez Imam (IND / CHE)
Link: www.parvezimam.net

In a performative context involving food as a medium, the question of ‘food waste’ within the context of ‘political economy is raised.  At  the same time, the history of colonization and its relationship with resources, including food is drawn upon and made plastic. Here, in the context of a site specific performance i.e. a space in which food is prepared and shared, the artist goes through the motions of cooking and serving a very special dish while sharing a true story whose content transcends borders at from various perspectives to draw a connect between food and the psyche. The performance “The Burden We Carry” is a continuation of the same line of thought, but adapting and evolving from Eurocentric position.  To emphasis the act of sharing, the audience is motivated to be engaged in the act of exchanging  spoken words to create a  narration specific to the theme throughout the duration of performance.